Foto Ernst Modersohn

Die Frauen des Alten Testaments

8,95

Sorgen, Angst und Liebe, Eifersucht, Ehrgeiz und Suche nach Selbstwert und Anerkennung – alles das bewegte bereits die Frauen des Alten Testaments. Der Autor schaut genau hin.

EAN/ISBN: 9783775130158 Artikelnummer: 308992 Kategorie:

Beschreibung

In diesem Buch nimmt der Verfasser mehr als 40 Frauen des Alten Testaments (von Eva bis Esther) unter die Lupe:

– Eva

– Ada und Zilla

– Sara und Hagar

– Lots Frau

– Rebekka

– Judith und Basmath (Frauen Esaus)

– Lea und Rahel

– Jochebed und Thermutis

– Zippora

– Mirjam

– Rahab

– Debora

– Jephtas Tochter

– Manoachs Frau

– Simsons Frauen

– Michas Mutter

– Naemi, Orpa und Ruth

– Hanna

– Michal

– Abigail

– Die Zauberin von Endor

– Bathseba

– Die Frau von Tekoa

– Die Königin von Saba

– Die Witwe von Zarpath

– Isebel

– Die verschuldete Witwe

– Die Frau von Schunem

– Naemanns Dienerin

– Die Kindermörderin

– Athalja

– Joseba

– Jedida

– Hulda

– Esther

 

Zusätzliche Informationen

Bindung

Paperback

Größe

11 x 18 cm

Seitenzahl

398

Autor

Ernst Modersohn

Ernst Modersohn (* 14. Februar 1870 in Soest; † 2. Februar 1948 in Bad Blankenburg) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Evangelist und Schriftsteller. 1906 wurde er von der deutschen Evangelischen Allianz nach Bad Blankenburg berufen, wo er die Leitung des Allianzhauses und des Thüringischen Gemeinschaftsbundes übernahm und die Wochenschrift Heilig dem Herrn gründete. Ab 1910 wurde er für die Evangelisation freigestellt. Er war bald der volkstümlichste Evangelist Deutschlands und wurde „der deutsche Moody“ genannt. Im Kirchenkampf zwischen Deutschen Christen und Bekennender Kirche versuchte Modersohn anfangs sich neutral zu verhalten. Jedoch nahmen die Repressalien durch das Nazi-Regime kontinuierlich zu. Zuerst wurden viele der von ihm publizierten Inhalte unter Zensur gestellt. Dann wurde das Einsammeln von Spenden für diakonische und missionarische Zwecke untersagt, um diese spendenfinanzierten Arbeiten zu unterbinden. Seitens des Regimes wurde Modersohn aufgrund seines Bekenntnisses zu Jesus Christus als Landesverräter betrachtet und der von ihm geleitete Gebetsbund aufgelöst. Schließlich wurde Modersohn von der Gestapo verhaftet. Nach mehrwöchiger Inhaftierung wieder freigelassen, erhielt er ein fast fünfjähriges Reise-, Rede- und Schreibverbot. Nach Kriegsende wurden seine Schriften (beide im Harfe-Verlag, Bad Blankenburg) Überwunden (1934) und Aus einer verborgenen Welt (1939) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Modersohn war Vorstandsmitglied des Gnadauer Verbandes, des Jugendbundes für entschiedenes Christentum und des Gemeinschafts-Diakonieverbandes, Mitbegründer des Pfarrergebetbundes sowie Gründer des Verlages und der Druckerei „Harfe“. Durch seine Mitarbeit an Adolf Stoeckers christlicher Zeitschrift Das Volk und besonders durch seine eigenen Zeitschriften Sabbathklänge bzw. Heilig dem Herrn (Auflage bis ca. 100.000 Stück) sowie durch 260 Bücher und Hefte mit einer Gesamtauflage von über 4 Millionen (Stand 1990) wurde er ein bekannter Schriftsteller.
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